Innovation trifft Tradition.

  • Eine erfolgreiche Zukunft bau man nur auf Respekt.

    Kürzlich hat Joe Christen im Stanser Salzmagazin die Ausstellung «Mutig, trotzig, selbstbestimmt – Nidwaldens Weg in die Moderne» besucht. Er war beeindruckt über den Weg, den unser Kanton gemacht hat.

    Gelernt hat er auch, mit welcher Vehemenz und Radikalität in den 1930er-Jahren um das Bannalp-Werk gekämpft wurde. Dass der Regierungsrat nach der Niederlage an der Landsgemeinde 1934 praktisch vollständig ausgewechselt wurde, war nur das eine. Dass Freunde sich zerstritten und Familien auseinander getrieben wurden, das ist das andere.

    Vieles, was heute geschieht, erinnert ihn an damals. Die politische Auseinandersetzung ist härter, gehässiger und aggressiver geworden. Ihm macht das Sorgen. Dass wir in einer Demokratie anderer Meinung sein können, ja sollen, ist unbestritten. Aber man sollte diese Meinungen so vertreten, dass man sich auch nach der Debatte noch in die Augen schauen kann. So zerstören wir ansonsten eine Kultur, die unser Land stark und erfolgreich gemacht hat. Zu dieser Kultur müssen wir Sorge tragen.

    Nur mit Respekt bauen wir eine erfolgreiche Zukunft.

  • Vom Armenhaus zum prosperierenden Wirtschaftskanton.

    Unsere Jungen müssen den Kanton nicht mehr verlassen, um sich eine eigene Existenz aufzubauen.

    Nidwalden hat sich zu einem modernen, prosperierenden Tourismus- und Wirtschaftsstandort entwickelt. Der Aufschwung der letzten Jahrzehnte hat Nidwalden wachsen lassen. Nebst Wohlstand, tiefen Steuern, einer attraktiven Wohnlage und einem breiten Arbeitsplatzangebot findet sich ein vielfältiges Freizeitangebot in einer weitgehend intakten Voralpenlandschaft.

    Dank wirtschaftlichem Erfolg können wir uns eine moderne Infrastruktur, ausgebaute Sozialleistungen sowie attraktive Bildungseinrichtungen leisten. All das verdanken wir einer umsichtigen liberalen Politik, die es beizubehalten gilt.

    Unser Kanton liegt Dominik Steiner am Herzen. Deshalb setzt er sich gerne weiterhin für ein innovatives und modernes Nidwalden von Morgen ein. Damit auch unsere Enkel einmal stolz auf unseren lebenswerten Kanton sein können.

  • Liberal & Nachhaltig

    Freiheit und Nachhaltigkeit sind Werte, die für Simon Kaspar zusammengehören.

    Eine liberale Haltung beinhaltet Verantwortung für sich selbst und die Umwelt. Lange Zeit glaubten viele: Wer sich für die Wirtschaft ausspricht, nehme automatisch Umweltverschmutzungen in Kauf. Oder wer die Natur schonen will, sei zweifellos ein «Wirtschaftsverhinderer». Dabei ist es ein urliberaler Grundsatz, Verantwortung für sich selbst und gegenüber der Umwelt zu fordern und somit den Grundstein für ein ressourcenschonendes Leben und eine prosperierende Wirtschaft zu legen.

    Wir sind und bleiben also weiterhin gefordert, Verantwortung für unser Tun zu übernehmen.

    Unsere Heimat und unser Kanton liegt Simon Kaspar am Herzen. Darum möchte er sich dafür einsetzen, dass diese nicht nur heute, sondern auch in Zukunft ein lebenswerter Ort für uns und unsere Kinder sind.

Was hat Tradition mit Innovation zu tun?

Wenig, mögen sich manche denken. Entgegen der landläufigen Meinung, haben Tradition und Innovation aber viel mehr gemeinsam als auf den ersten Blick angenommen. Auch im Kanton Nidwalden wird das ganz selbstverständlich gelebt. Wir ziehen mit unseren Trychlen durch die dunklen Strassen und bauen tagsüber die modernsten Flieger der Welt. Genau hier trifft Innovation auf Tradition. 

Nun könnte man die Hypothese aufstellen, es brauche Tradition, damit Innovation entstehen kann. Traditionen pflegen und an traditionellen Anlässen teilnehmen, verankert uns mit dem Ort, wo wir leben. Diese Verbundenheit ist zentral für das Herz, das Gemüt und den sozialen Zusammenhalt. Sei es das gemeinsame Vorbereiten für den Fasnachtsumzug, das Mitmachen bei der Älperchilbi, das Silvestertrycheln oder das Mitfiebern beim Brünigschwingen. Genauso wie das Mitspielen in der Brassband oder das Partizipieren im Theaterverein. Und natürlich gibt es Traditionen, die im Laufe der Zeit neu entstehen. So kann für eine Gruppe von Freunden, die sich jährlich zum Fischen trifft, aus diesem Ereignis über die Jahre eine neue Tradition entstehen.

Traditionen sollen sich auch verändern dürfen und neuen Bedürfnissen angepasst werden. Für viele Menschen sind traditionelle Feste und Anlässe wichtig. Sie geben dem Jahr einen Rhythmus, verleihen dem Alltagsleben eine besondere Note, bieten Gelegenheit für sozialen Austausch und bereichern uns emotional. Sie geben uns Halt im Hier und Jetzt und wirken wie Wurzeln unserer Gesellschaft. Das ist der Nährboden, der innovative Entwicklungen erst ermöglicht; der feste Rahmen, in welchem Gedanken frei schweben und sich Visionen entwickeln lassen. Innovationen beruhen nicht selten auf traditionellen Methoden, Arbeitsweisen oder Techniken. Oft getrieben vom Wunsch, etwas besser, einfacher, leichter oder günstiger zu machen. So sind wir beispielsweise bis heute froh darüber, dass in den USA vor rund 80 Jahren die Waschmaschine erfunden wurde. Und die Lebensmittel im Tiefkühler aufzubewahren ist ernährungstechnisch besser als diese einzukochen, einzulegen oder gar zu trocknen. Hingegen ist ein Wollpullover immer noch der ökologisch beste Warmhalter und ein traditionell hergestelltes Brot, das im Ofen lange aufgegangen ist, schmeckt Gaumen und Magen besser als billiges Industriebrot.

Mit anderen Worten: Innovationen von heute sind morgen vielleicht wieder veraltet oder - neuen Kriterien ausgesetzt - auf einmal nicht mehr innovativ. Umgekehrt ist es aber auch möglich, dass ein traditionelles Produkt oder eine althergebrachte Technik die Innovation der Zukunft ist, weil sich das ursprüngliche Produkt oder Arbeitstechnik als ökologischer oder qualitativ besser erweist. Nur im Vergleich mit Tradition kann Innovation bestehen. Dazwischen können manchmal viele Jahre liegen. Elementar bleiben die Pflege und Kenntnis von Traditionen oder traditionellen Methoden. Andernfalls gehen möglicherweise wichtige Dinge unwiderruflich verloren.

Innovation ohne Halt im Althergebrachten schwebt im luftleeren Raum. Darum braucht es innovative und aktive Menschen, die Boden unter den Füssen haben. Traditionen helfen, diesen Boden zu festigen. Als liberale Partei helfen wir mit, Traditionen zu bewahren und Innovationen zu ermöglichen.